Kick-Off CARS 2.0: Transformation für den Fahrzeug- und Maschinenbau

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Knapp 100 Gäste folgten der Einladung zum großen Projekt-Kick-Off am 07.10.2022 und machten die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg.

 

Durch „CARS 2.0“ erhalten Unternehmen und Start-ups Unterstützung bei der Transformation

Stuttgart, 7. Oktober 2022: Wie Transformation im Fahrzeug- und Maschinenbau erfolgreich gelingen kann und mit welchen Angeboten kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Start-ups in der Region Stuttgart und der benachbarten Region Neckar-Alb bestmöglich unterstützt werden können, wurde beim Kick-Off des Projekts „Cluster Automotive Region Stuttgart 2.0 – Transformationsnetzwerk für den Fahrzeug- und Maschinenbau (CARS 2.0)“ am Freitag, 7. Oktober 2022, diskutiert.


Um einen konkreten Eindruck zu bekommen, wie Unternehmen die Transformation meistern können, gab es anfangs inhaltliche Impulse aus Forschung und Praxis. Dr. Florian Herrmann (Fraunhofer IAO) erklärte, wie die Transformation der Automobilwirtschaft mithilfe der angewandten Forschung funktionieren kann. Die Vorträge von Alexander Lapp (Mann+Hummel International GmbH & Co. KG) und von Damir Dulovic (SWARM Logistics GmbH) zeigten als Best-Practice-Beispiele, wie eine Transformation bei etablierten und noch sehr jungen Unternehmen vollzogen werden kann und was sie bewirkt. So seien Daten zentral für die Transformation, da man mit ihrer Hilfe bessere und schnellere Entscheidungen treffen könne. Auch der Einsatz Künstlicher Intelligenz könne Branchen voranbringen und neue Geschäftsfelder eröffnen. 

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion haben die Spitzen der beteiligten Projektpartner nochmals betont, wie wichtig eine gemeinsame Strategie zur Bewältigung der Herausforderungen und der Sicherung von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen in der Region ist.


Zum Projekt CARS 2.0

Zielgruppe des Projekts CARS 2.0 sind Start-ups und KMU aus dem Fahrzeug- und Maschinenbau – aus der Industrie gleichermaßen wie aus dem Handwerk. Gegliedert sind die Angebote in die Bereiche Diversifizierung, Sensibilisierung, Qualifizierung und Weiterbildung sowie Fördermittelberatung und Antragstellung. Die konkrete Umsetzung erfolgt durch unterschiedliche Formate wie Beratungen, Workshops, Informations- und Netzwerkveranstaltungen, durch unternehmensübergreifende Kooperationen und Austausch, durch Arbeitskreise, Best-Practices, Studien und Erklärfilme, Messen und gezielte Ansprache von Gründer*innen.

Das Gemeinschaftsprojekt CARS 2.0 wird von der WRS koordiniert. Partner sind das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V., die Handwerkskammer Region Stuttgart, die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, die IG Metall Baden-Württemberg, die ARENA 2036, die e-mobil BW GmbH, der Hochschul- und Wissenschaftsregion e.V. und Südwestmetall. CARS 2.0 wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

 

Das Projekt klingt interessant für Sie?

Für interessierte Einrichtungen ist eine assoziierte Partnerschaft im Projekt noch möglich.

Mehr Informationen finden Sie auch auf der Website des Projekts unter www.cars.region-stuttgart.de

 

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Die Kick-Off-Veranstaltung zum Projekt CARS 2.0 (Cluster Automotive Region Stuttgart 2.0) fand am 07.10.2022 in Stuttgart statt. [Bildquelle: WRS/Leif Piechowski]

Kick-Off - Cluster Automotive Region Stuttgart 2.0
Vortrag 1: Dr. Florian Herrmann, stellvertretende Leitung des Fraunhofer IAO, lieferte Impulse aus der angewandten Forschung zum Thema "Transformation der Automobilwirtschaft". [Bildquelle: WRS/Leif Piechowski]

Kick-Off - Cluster Automotive Region Stuttgart 2.0
Vortrag 2: Alexander Lapp stellte das Unternehmen Mann+Hummel International GmbH & Co. KG als Best-Practise-Beispiel vor. [Bildquelle: WRS/Leif Piechowski]

Kick-Off - Cluster Automotive Region Stuttgart 2.0
Vortrag 3: Damir Dulovic stellte mit der SWARM Logistics GmbH ein weiteres Best-Practise-Unternehmen vor. [Bildquelle: WRS/Leif Piechowski]

Kick-Off - Cluster Automotive Region Stuttgart 2.0
Abschließende Podiumsdiskussion mit den Geschäftsführungen der beteiligten Projektpartner. [Bildquelle: WRS/Leif Piechowski]